Herpes - Ursachen - Behandlung

29.11.2022

Cannabinoide und Herpes

Herpes ist ein unheilbares Virus. Allerdings sieht es ganz so aus, als ob Cannabis helfen kann. Und in der Tat scheint es so, dass Cannabis in erster Linie die viralen Ausbrüche verhindern und die Symptome behandeln kann.

Herpes ist nicht nur eine einzige Krankheit oder ein einziges Leiden. Tatsächlich handelt es sich vielmehr um eine Virusfamilie. Diese ist beim Menschen verantwortlich für mehrere ernste und chronische Beschwerden: Dazu gehören Windpocken, Fieberbläschen, Herpes genitalis und das pfeiffersche Drüsenfieber. Wenn Du einmal infiziert bist, geht das Virus nie wieder weg. Darüber hinaus neigen die Symptome dazu, plötzlich aufzutauchen, wenn der Körper unter starkem Stress steht. Das kann auch passieren, wenn das Immunsystem unterdrückt wird.

Die häufigsten Formen des Virus sind Herpes simplex 1 und Herpes simplex 2 (oder HSV-1 und HSV-2). Lippenherpes (HSV-1) könnte bei zwischen 30-95% der Bevölkerung vorhanden sein. Etwa 20% der US-Bevölkerung haben genitalen Herpes (HSV-2).

Die gute Nachricht? Es scheint, dass Cannabis in der Lage ist, diese Erkrankungen zu therapieren. Warum? Cannabis weist nicht nur immunsteigernde Eigenschaften auf, sondern kann auch zum Stressabbau beitragen. Cannabinoide scheinen zudem die Übertragbarkeit des Virus zu reduzieren und einige seiner schlimmsten Symptome lindern zu können.

FAKTEN ÜBER HERPES

Herpes ist eine chronische Erkrankung, und zwar eine, die für die Infizierten mit einer starken sozialen Stigmatisierung einhergeht. Diese Tatsache kann den Umgang mit der Krankheit wirklich sehr erschweren. Herpes ist äußerst ansteckend: Lippenherpes wird ganz leicht durch einfachen Kontakt übertragen; hier reicht schon das gemeinsame Benutzen eines Lippenstifts oder das Küssen für eine Verbreitung aus. Ungeschützter Oralsex bildet einen weiteren wichtigen Übertragungsweg.

HSV-1 verursacht Fieberbläschen. Die Ansteckung kann durch einfachen Hautkontakt erfolgen. HSV-2 ist eine sexuell übertragbare Infektion. Es verursacht schmerzhafte Wunden an den Genitalien. Damit nicht genug: Es handelt sich um eine Erkrankung, deren Symptome häufig wieder neu und und dann weitgehend ohne Vorwarnung auftreten. Das Virus wird durch Stress reaktiviert. Als Stressor kommt alles in Frage, von der Menstruation, bis hin zur Erschöpfung. Auch eine übermäßige Sonnenexposition ist hier zu nennen.

Für diejenigen, die an Herpes leiden, bedeutet dies einen alltäglichen Kampf darum, die Symptome in Schach zu halten.

Unabhängig davon, wie sie jeweils genau ausgelöst werden, können diese viralen Ausbrüche das tägliche Funktionieren und das Leben im Allgemeinen stark beeinträchtigen. Das Ganze ist meist peinlich und oder schmerzhaft. Insbesondere der sexuell übertragbare Herpes ist noch stark stigmatisiert.

Die drei Hauptmedikamente, die eingesetzt werden, um dieses Virus zu behandeln, weisen durchweg ernste Nebenwirkungen auf. Acyclovir, Famciclovir und Valacyclovir sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente. Sie können Kopfschmerzen und Durchfall verursachen. Auch Erbrechen tritt häufig auf. Im schlimmsten Fall können sie tatsächlich auch die Psyche des Erkrankten beeinträchtigen.

Aus diesem Grund suchen viele Betroffene nach anderen, natürlicheren Alternativen, und viele Erkrankte wenden sich dabei Cannabis zu.

Herpes & Cannabinoide

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Es sieht ganz so aus, als ob Cannabis hier wohl helfen kann. Das betrifft in erster Linie die Verhinderung von Ausbrüchen. Obwohl man (natürlich!) nur schwer an klinische Daten kommt, erweist sich als sehr vielversprechend, was an Forschungsergebnissen bereits vorliegt. Frühe Studien aus dem Jahr 1980 und später in den Jahren 1991 und 2004 wiederholt, belegen denselben Zusammenhang: Zellen, die entweder mit HSV-1 oder -2 infiziert sind, werden durch eine Behandlung mit Cannabinoiden gelindert.

Es wird noch spannender: Eine Studie aus dem Jahr 1991 stellte fest, dass THC ebenso die Infektionsraten reduziert. Ebenso können topische Therapien mit Cannabinoiden die Schmerzen von Herpes-Patienten lindern, insbesondere, wenn sie an Gürtelrose erkrankt sind.

Alles in allem scheinen Cannabinoide genau die richtigen Eigenschaften zu besitzen, um Ausbrüche des Virus bekämpfen zu können. Cannabis ist weiterhin auch in der Lage, die körperlichen und geistigen Stressoren abzumildern, wenn nicht sogar ganz auszuschalten, die für ein erneutes Auftreten verantwortlich sind.

Darüber hinaus solltest Du eine topische Behandlung in Erwägung ziehen. 

Unsere Erfahrungen zeigen uns , dass Herpes eine Erkrankung ist, die man mit Cannabis deutlich besser in den Griff bekommen kann.

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