Cannabis und Fibromyalgie

29.11.2022
Triggerpunkte
Triggerpunkte

Fibromyalgie gehört zu den Schmerzsyndromen. Typisch sind tiefe Muskelschmerzen in verschiedenen Körperregionen. Hinzu kommen Erschöpfung, Konzentration- und Schlafprobleme. Die Ursachen der Krankheit sind noch nicht bekannt, möglich ist aber eine gestörte Schmerzverarbeitung. Die Behandlung ist schwierig, da gängige Schmerzmittel versagen, und genau hier gehört nun angesetzt.

Cannabidiol (CBD) ist ein Stoff aus der Hanfpflanze. Es ist der Hauptwirkstoff im öligen Hanfextrakt. In einem Review aus dem Jahr 2013 war zu lesen, dass Cannabidiol die typischen Fibromyalgie-Schmerzen, aber auch andere Schmerzen z. B. bei Arthritis oder Multipler Sklerose lindern kann.


Fibromyalgie ist eine Erkrankung, die man zum rheumatischen Formenkreis zählt, obwohl inzwischen diese Zuordnung mehr als umstritten ist. Bei einer Fibromyalgie verspürt man insbesondere chronische Schmerzen in den Muskeln und dem übrigen Bewegungsapparat. Auch Müdigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und eine Reizüberempfindlichkeit können auftreten.

Die Schulmedizin ist bei der Fibromyalgie recht hilflos und konzentriert sich meist ausschließlich auf das Schmerzmanagement, was heißt, es gibt Schmerzmittel. Dies ist umso problematischer, da die Schmerzen bei der Fibromyalgie häufig resistent gegen schulmedizinische Therapien zu sein scheinen. Umso besser, wenn natürliche Mittel wie Cannabis in den Fokus der Forschung rücken.

Weitere Forschungsarbeiten sind erforderlich, bis das Mittel  in der Schulmedizin anerkannt wird. Glücklicherweise ist das Vollspektrum Cbd Öl (auch Aroma Öl genannt) frei verkäuflich und bereits in vielen Ländern erhältlich, so dass man es problemlos in das Therapiekonzept der unterschiedlichen Erkrankungen integrieren kann. Cannabis mit einem hohen Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) zeigt gute Ergebnisse bei der Behandlung der durch Fibromyalgie verursachten Schmerzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vor Kurzem durchgeführte Fibromyalgie-Studie des Leiden University Medical Center (LUMC) in den Niederlanden. Unseren Erfahrungen nach kann  der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) allein den Patienten nicht die gleiche Linderung im Schmerz spezifischen bereich verschaffte wie eine Kombination mit Thc eine weitere positive Eigenschaft durch die Kombination , ein erholsamer Schlaf , ein inneres Gleichgewicht  sowie die Möglichkeit zur Stärkung des Immunsystems. Auch nicht zu vergessen ,geht man von aktuellen Studien aus, kann Cbd Entzündungen hemmen oder sogar verhindern.


Ich komme immer gern auf den  Entourage Effekt zurück da Ich ihn als besonders Wichtig betrachte.

Wir wissen das es neben den bereits erforschten Wirkstoffen Cbd und Thc noch zahlreiche andere Cannabinoide gibt welche derzeit noch erforscht werden, bis dahin ist es wichtig den Entourage Effekt zu nutzen. 

Die Bezeichnung Entourage-Effekt stammt aus der Cannabis-Forschung und besagt, dass ein Pflanzenstoffgemisch eine höhere biologische Aktivität besitzt, als die isolierte Reinsubstanz selbst. Die Hanfpflanze besitzt eine Vielzahl von Phytocannabinoiden und Terpenen was beim sogenannten Entourage- oder Synergie-Effekt eine entscheidende Rolle spielt.

Durch die Kombination verschiedener Cannabinoide mit Terpenen wird eine optimierte Wirkung erzielt, wodurch die Zufuhr von Cannabidiol in bereits moderaten Dosierungen herausragende gesundheitliche Ergebnisse erzielt. Diese Wirkungsverstärkung kann schon durch den Erhalt gewisser Pflanzenstoffe, insbesondere der Terpene und weiterer Phytocannabinoide, erreicht werden.


Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/fibromyalgie-cbd-oel-810508.html

https://www.netdoktor.de/ 

https://www.leafly.de/