Zystische Fibrose - Stoffwechselerkrankung und Cannabinoide 

29.01.2022

Das Endocannabinoidsystem kann die zystische Fibrose beeinflussen

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabis generell, aber besonders in Verbindung mit den Broncho-dilatatorischen Kräften von THC im Speziellen, können einen positiven Einfluss auf die Symptome der Mukoviszidose haben. Die zystische Fibrose (auch Mukoviszidose oder kurz CF) ist eine genetische Erkrankung, die durch mehrere Genmutationen verursacht wird.

Die häufigste dieser Mutationen ist das CFTR-Protein (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator). Die Krankheit ist vor allem durch das Absondern von schleimigen Sekreten in der Lunge und im Verdauungssystem gekennzeichnet, die chronische Infektionen der Lunge sowie Symptome der Unterernährung verursachen können. Außerdem kann die Erkrankung auch Bauchspeicheldrüse und Leber betreffen. Die Symptome reichen von Lungenentzündungen, Durchfall, chronischen Schmerzen bis hin zu Störungen des Wachstums.


Mukoviszidose und Cannabis als neue Hoffnung

An Mukoviszidose wird seit langer Zeit intensiv geforscht, und so ist heute eine effektive Behandlung der Symptome möglich, was die Lebenserwartung von CF-Patienten auf 35 Jahre oder mehr erhöht hat. Heilung gibt jedoch immer noch keine, daher ist die Wissenschaft nach wie vor ständig auf der Suche nach neuen Therapien. Man geht mittlerweile davon aus, dass das Endocannabinoidsystem mit den Symptomen der Mukoviszidose zusammenhängt, obwohl es nur sehr wenige präklinische Studien (d.h. an Tieren oder gezüchteten Zellkulturen) oder sogar klinische Studien an Menschen gab, um diese Hypothese zu unterstützen. Es gibt jedoch einige wenige Untersuchungen, die Zusammenhänge zwischen den bekannten physiologischen Wirkungen des Endocannabinoidsystems und den Symptomen von CF festgestellt haben und daher zu dem logischen Schluss kommen, dass Cannabinoide insbesondere für Erwachsene mit CF hilfreich sein können.


Wie kann Cannabis bei CF helfen?

Beispielsweise spielt der Nährstoffmangel eine wichtige Rolle für den fortschreitenden Krankheitsverlauf der Mukoviszidose, denn die Patienten neigen aufgrund von Übelkeit und Appetitlosigkeit zu mangelnder Nahrungsaufnahme, was zusammen mit Symptome wie Durchfall und Erbrechen zu Mangelerscheinungen führen kann, da nicht genug Nährstoffe im Körper umgesetzt werden können. Cannabis stimuliert den Appetit, eine Eigenschaft, die bereits erfolgreich als Teil der Behandlung von Krebs und HIV eingesetzt wird. Darüber hinaus verlangsamt die Aktivierung von Cannabinoidrezeptoren die Darmaktiviäten und reduziert Durchfälle.

Eine Studie an Mäusen ergab, dass dieser Effekt in erster Linie durch die Aktivierung des Cannabinoidrezeptors CB1 im Darm verursacht wird. Cannabis ist daher vielversprechend bei der Vorbeugung von Unterernährung, indem es den Appetit bei CF-Patienten fördert und die Darmtätigkeit reguliert. CF-Patienten weisen auch oft einen unausgeglichenen Fettsäuren-Haushalt auf. Dieser erhöht einer Studie an Mäusen zufolge die Anfälligkeit für Lungeninfektionen. Da Endocannabinoide aus Fettsäuren hergestellt werden, kann man davon ausgehen, dass auch bei CF-Patienten zu ein Endocannabinoidmangel auftreten kann. Cannabis ist auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und das könnte helfen, die entzündliche Reaktion auf die Sekretbildung einzudämmen, die das Lungengewebe angreift. Es gab eine klinische Studie mit einem synthetischen Cannabinoid namens Anabasum, das an den CB2-Rezeptor bindet, der als ein Hauptmechanismus der entzündungshemmenden Wirkung gilt. Die Studie an 85 Patienten war placebokontrolliert, doppelblind und randomisiert und legte dar, dass das Medikament gut verträglich und sicher war. Es zeigte auch eine Reduktion der Entzündungen und der Häufigkeit von massiven Zustandsverschlechterungen.

Abschließende Studien sollen den endgültigen Beweis erbringen. Auf die erfolgreiche Phase-2-Studie wird wahrscheinlich bald eine Phase-3-Studie folgen, die bei Erfolg endgültig zu dem Schluss führen könnte, dass Cannabis dazu beiträgt, die Symptome von CF zu lindern. Die vielen bekannten gesundheitsfördernden Effekte von Cannabis: Analgetika, Schmerzlinderung, Appetitstimulation, Antidiarrhöe und entzündungshemmende Wirkung, könnten alle auf die entsprechenden Symptome angewendet werden, die mit CF einhergehen.

Es ist allerdings enorm wichtig zu beachten, dass Patienten mit CF das Rauchen von Cannabis vermeiden sollten,  da der Rauch ihre bereits gereizte Lunge zusätzlich negativ beeinträchtigen könnte bevorzugen sie Verdampfer (Vaporiser) . Alternative Einnahmeformen wie zum Beispiel in Form von Ölen, sind ebenso zu empfehlen.


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Quelle: https://www.hanf-magazin.com/medizin